Die Gefahren der lauten Musik

Studien zeigen, dass eine längere Lärmexposition eine nachteilige Wirkung auf Ihr Wohlbefinden haben kann. Wir leben in einer Welt, in der wir das Geräusch rumpelnder Flugzeuge, kreischender Hochgeschwindigkeitszüge und kreischender Autoalarme hören. Wenn wir nur an solche Geräusche denken, wollen wir uns die Ohren zuhalten. Das Problem mit lauten Geräuschen ist, dass sie uns unter die Haut gehen können. Aus diesem Grund steigen die Menschen auf echte drahtlose Stereo-Kopfhörer um, um auf ihre Gesundheit zu achten.
Forschung des Universitätsklinikums Mainz
Das Universitätsklinikum Mainz in Deutschland führte eine Studie durch, in der festgestellt wurde, dass eine zunehmende Menge an Lärm das Herz aus dem Rhythmus bringt. Dies ist als Vorhofflimmern bekannt. Wenn man lauten Geräuschen ausgesetzt ist, führt dies zu unregelmäßigem Herzschlag, der Schlaganfall, Blutgerinnsel und Herzinsuffizienz verursacht. Denken Sie daran, dass alles, was Blutdruckveränderungen, Irritationen oder Erregung hervorruft, leicht zu Vorhofflimmern führen kann. Daher ist es sinnvoll, dass Reizgeräusche das Potenzial haben, eine solche Reaktion auszulösen.
Es gibt verschiedene Studien, die gezeigt haben, wie riskant es ist, langfristigem Lärm ausgesetzt zu sein. Neben dem reinen Schallpegel ist auch die Art des Geräusches, das wir hören, daran schuld. Wer beschwert sich über das Geräusch von starkem Regen? Als Menschen neigen wir dazu, dem, was wir hören, Vorrang vor dem Geräuschpegel zu geben. Dies ist der Grund dafür, dass unser Gehirn auch im Schlaf auf unsere Umgebung hört. Wenn wir also ausserhalb unseres Hauses Verkehr haben, würde der Körper dadurch veranlasst, das Stresshormon Cortisol zu produzieren. So wirkt laute Musik auf Sie.
1. Sie beeinflusst Ihr Gehör
Wenn unsere Ohren von Lärm bombardiert werden, fühlen sie sich komisch an. Der Grund, warum wir uns so fühlen, liegt darin, dass laute Musik oder Lärm Haarzellen in unserem Hörorgan schädigt oder zerstört. In unseren Ohren befinden sich etwa 10.000 winzige Haarzellen. Sie sind dafür verantwortlich, jedes Geräusch in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Die Signale werden an unsere Hörzentren weitergeleitet und ermöglichen es uns, Musik und Geräusche wahrzunehmen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass unnötiger Hintergrundlärm minimiert wird. Wenn Sie laute Musik hören, schädigt sie diese Haarzellen, was zu Hörverlust führt.
2. Das Gehirn wird entzündet
Neuere Studien haben herausgefunden, dass laute Musik nicht nur unseren Ohren weh tut, sondern auch unser Gehirn entzündet. Wenn man laute Geräusche hört, schädigt sie die empfindlichen Nervenenden, die für die Übertragung elektrischer Informationen an das Gehirn verantwortlich sind. Dies verursacht eine Entzündungsreaktion in unserem Gehirn. Studien zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen Hörverlust und einem Verlust der Kognition gibt, wie z.B. im Fall von Demenz.
3. Unsere Stimmung verdunkelt sich
Denken Sie nur daran, irgendwo zu arbeiten, wo es einen Rauchmelder gibt, der ständig ausgelöst wird. Das würde Ihnen ganz sicher die Stimmung verderben. Dasselbe gilt daher auch, wenn Sie laute Musik hören. Es verursacht Angst und Reizbarkeit.

Schlussfolgerung
Anstatt laute Musik zu hören, sollten Sie Musik mit niedriger bis mittlerer Lautstärke hören. Kaufen Sie Ohrstöpsel, die dafür sorgen, dass Sie keine laute Musik hören.

Author: thomas

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